Für den Erhalt von 800 ungarischer Rosensorten.
2004 | Erste Begegnung von Eva Kigyóssy-Schmidt mit Gergely Márk und seinen Rosen. Eine sich immer vertiefende Freundschaft. Eva dokumentiert regelmäßig die Züchtungs-arbeiten von Gergely Márk. Mit Publikationen und mit zahlreichen Dotationen macht sie die Márk-Rosen bekannt. Die jahrelang unbekannte mit Goldmedaille ausgezeichnete Rose ‘Heilige Elisabeth‘ wird durch ihre Bemühungen nicht nur in Europa, sondern auch in Japan, in Kanada und in den USA immer mehr geschätzt; |
2012 | Nach dem Tod von Gergely Márk (November 2012) ist sein Rosen-Erbe in Ermangelung eines Nachfolgers vom Aussterben bedroht. Eva Kigyóssy-Schmidt übernimmt die Sicherung des Márk-Erbes auf einem neuen Standort; |
2013 | Gründung der „Márk Memorial Roesengarten“ Nonprofit GmbH mit den Gründungsmitgliedern Eva Kigyóssy-Schmidt und Margit Pócs. Sitz: Acsád (Ungarn). Auf einem 1,5 Hektar großen Land beginnt die Übersiedlung der Márk-Rosen; |
2015 | Bis Ende dieses Jahres Beendigung der Sicherstellung der Márk-Sorten auf rund zwanzig tausend Rosenstöcken. Eine einmalige hundert Meter lange „Rosenmauer“ schmückt den Schaugarten, wo die Bepflanzung in einer günstigen Mikroklima beginnen kann; |
2018 | Der Förderverein „Freunde der Márk Rosen“ e.V. wird gegründet; |
2019 | Infolge des ausdauernden und unermüdlichen Einsatzes von Frau Margit Pócs konnte die Gestaltung des Schaugartens abgeschlossen werden. Alle geretteten Rosen-Sorten des ehemaligen Züchtungsgartens von Gergely Márk konnten von ihren vorläufigen Standorten im Schaugarten untergebracht werden; |
2020 | Wegen der Erschöpfung unserer Finanzierungsquellen droht dem „Márk Memorial Roesengarten“ das Aus. Der unschätzbar wertvolle Rosenschatz ist gefährdet. |
„Rosenmauer“ im Schaugarten
Die „Márk Memorial Rosengarten“ Nonprofit GmbH hat mehrere Aufgaben zu erfüllen. Der Erhalt der Márk-Sorten im botanischen Sinne ist nur ein Teil von diesen selbstübernommenen Verpflichtungen.
Darüber hinaus zählt auch die Aufarbeitung und die Pflege des geistigen Erbes der Rosenzüchtung von Gergely Márk zu unseren Aufgaben. Die Voraussetzungen hierfür sind gegenwärtig noch vorhanden. Nach dem Tod des Ehepaares Márk und ihrer Cousine, welche die Züchtungsarbeiten im Wesentlichen betrieben, wurde auch die möglichst schnelle Auswertung der umfangreichen Dokumentation eine dringende Aufgabe. Hierzu konnten wir das gesamte schriftliche Material erwerben. Gleichzeitig besitzen wir eine weitgehende Legitimation vom Márk-Ehepaar für die Durchführung der oben geschilderten Aufgaben.
Alles im Allem die Grundlagen für das Weiterleben der Márk-Erbes sind gelegt worden. Der erreichbare Rosenbestand wurde im botanischen Sinne gesichert, für die Aufarbeitung des geistigen Erbes ist die erreichbare Dokumentation sichergestellt. Ein vielversprechender Schaugarten wurde angelegt.
Wir versuchen alles, dass die Mák-Rosen nicht das Schicksal der Rosen von Rudolf Geschwind erleiden müssen.
Gerade jetzt am Anfang 2020 können auch Sie über diese Entwicklung mitentscheiden. Die fördernde Mitgliedschaft im Verein „Freunde der Márk-Rosen“ e. V. wird möglicherweise zur Überbrückung der jetzigen schweren Phase hinweghelfen können. Besten Dank für alles, was Sie für den Erhalt des Márk-Erbes machen können, auch im Namen der Márk-Rosen.
Gerettete Márk-Rosen im Gen-Garten des „Márk Memorial Rosengartens“
Eine immer größere Anzahl von Rosenschulen biettet die Márk-Rose ‘Heilige Elisabeth’ und andere Márk-Sorten zum Erwerb an.
Im vergangenen Jahr haben 123 uneigennützige Rosenfreundinnen und Rosenfreunde zum Erhalt der Márk-Sammlung beigetragen. Auch dieses Jahr bedarf der Erhalt der Sammlung der weiteren Unterstützung. Mit Ihrem Beitrag oder mit Ihrer Fördermitgliedschaft können auch Sie dazu beitragen, dass eine große Anzahl hochwertiger Rosen nicht dem unwiederbringlichen Verschwinden preisgegeben wird.
Márk-Rózsa Barátok Egyesület – Márk-Rosen Freunde e. V.
Referenz: Unterstützung
IBAN: HU40 1174 7006 2725 2877 0000 0000
SWIFT: OTPVHUHB